Banyalbufar. Ein Bergdorf im Tramuntana Gebirge. Seit 2011 Weltkulturerbe
Der April ist einer der besten Monate zum Wandern. Heute geht es nach Banyalbufar an der Westküste Mallorcas.
Der Name Banyalbufar stammt noch aus dem Arabischen, hat aber auch katalanische Elemente. Es bedeutet soviel wie „Vom Meer gegründet“
Bereits im 10. Jahrhundert wurden die Natursteinmauern und ein Bewässerungssystem von den Mauren geschaffen. Damit wurde das kostbare Naß aus den Bergen herbeigeführt. Es entstand ein ausgeklügeltes Leitungssystem, durch das die Felder bewirtschaftet werden konnten. Ursprünglich baute man dort Weinreben an, die Malvasia Rebe, eine der ältesten Rebsorten im Mittelmeerraum. Heute werden dort hauptsächlich Tomaten und Gemüse angepflanzt.
Das idyllische Dorf überzeugt mit seinen kleinen Gassen und Naturstein Häusern, die einen beachtlichen Meerblick aufweisen können. Mit dem Dorf Esporles in der Nachbarschaft und dem Steinstrand von Port des Canonge, sowie den beeindruckenden Steineichen Wäldern ringsum, zieht es immer wieder viele Wanderfreunde in seinen Bann.
Es gibt zahlreiche Wanderrouten rings um Banyalbufar, die alle gleichsam wunderschön sind. Eine davon ist die Tour nach Sa Talaia des Rafal Planícia Richtung Font de la Vila. Ca. 12 km lang und insgesamt 450 Höhenmeter sind zu überwinden. Nach einem steilen Aufstieg von Banyalbufar wandert man durch bezaubernde Steineichen- und Kiefern Wälder. Der einzigartige Ausblick auf das blaue Meer und die felsige Landschaft lässt jedes Wanderherz höher schlagen.
Wieder in Banyalbufar angekommen, ist ein Besuch auf der Sonnenterrasse des Hostal „Sa Baronia“ ein Muß. Dort kann man nicht nur die Sonne und den traumhaften Panoramablick genießen, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten.
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Eine Wanderung die sich auf jeden Fall sehr lohnt!